Kaleidoskop: Erich Kästner

Foto: erge at Pixabay

Der deutsche Schriftsteller und Dramatiker und ein berühmter Sohn der Stadt Dresden Erich Kästner wäre in diesem Jahr 125 Jahre alt geworden.

Schon während des Studiums verfasste Erich Kästner seine ersten Gedichte und kurze Artikel für die Zeitung. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht. Der Satiriker und Kritiker Erich Kästner musste miterleben, wie seine Bücher verboten und verbrannt wurden. Viele Kollegen Erich Kästners emigrierten ins Ausland; der Schriftsteller, der nicht mehr schreiben durfte, blieb.

Nach dem 2. Weltkrieg konnte er wieder schreiben. Er tat dies für die Zeitung und, als einer der Hausautoren, für das Kabarett „Die Schaubude“. Er gab die Jugendzeitschrift „Pinguin“ heraus und schrieb wieder Bücher für Erwachsene und Kinder.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Fabian“, „Als ich ein kleiner Junge war“ und viele Kinderbücher wie z.B. „Emil und die Detektive“ oder „Das doppelte Lottchen“.

An unserem Kaleidoskop-Abend werden wir über Kästners Leben berichten, sein Werk vorstellen und auf Deutsch sprechen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

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