Die Tüte (mit nachbereitendem Workshop)

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Freddy hält die Wirklichkeit nicht mehr richtig aus – er flieht in die Fantasiewelt. In dieser jagt er seinen Träumen und seinen Talenten hinterher, ist aber in der Realität unfähig sie zu erreichen.

Konfrontiert ihn die Wirklichkeit, flieht er in den angenehmen Nebel des Konsums. Zigaretten, Süßigkeiten, Alkohol und schließlich Marihuana machen es ihm leichter den Alltag auszuhalten. Erst spät wird ihm bewusst, was für Möglichkeiten er verpasst hat, wen er verloren hat und was er sich damit angetan hat…Er will sein Leben nicht aufgeben, will raus aus der Sucht und zurück in die Wirklichkeit!

Durch das Präventionstheaterstück „Die Tüte“ werden Schüler:innen angeregt, sich mit dem Thema Sucht, Einsamkeit und Leistungsdruck auseinanderzusetzen. Nach dem zirka einstündigen Stück können die Besucher:innen optional an einem Workshop zum Thema teilnehmen, der etwa 90 Minuten dauert. Interaktion und Spaß zu erwarten!

Darsteller: Narek Aghababyan

Regie: Helena George

Leitung des Workshops: Helena George

Das Galli Theater aus München…

… ist darauf spezialisiert, nicht nur für, sondern auch mit dem Publikum Theater zu spielen. Bei den Mitmach-Stücken spielen, wie der Name schon verrät, Schüler*innen auf der Bühne für andere Theater. Beim Präventionstheater wie dem Stück „Die Tüte“ werden jugendliche Themen aufgegriffen und in eine anschauliche Geschichte verpackt. Durch Workshops und Interaktionen wird die Auseinandersetzung mit dem Thema angeregt.

Im Stück „Die Tüte“ mit anschließendem Workshop werden Schüler:innen für das Thema Fluchtverhalten und Abhängigkeit sensibilisiert, und werden sich über Ursachen und Gründe für Drogenkonsum bewusster. Es werden alternative Denk- und Handlungsmuster durchgespielt, um Anregungen zu erhalten, wie man mit Einsamkeit, Leistungsdruck und Frustration ohne Drogen umgehen kann.

Die besondere Kunst der Spielleiter:innen von Galli besteht darin, dabei eine so angenehme Atmosphäre entstehen zu lassen, dass die Jugendlichen gerne interagieren.

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